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Baubiologie

Schadstoffe


bild_zum_thema Wohngifte: Die meiste Zeit unseres Lebens, in der Regel ca. 90%, verbringen wir in geschlossenen Räumen. Führen wir uns einmal vor Augen, wir verbringen den Tag in Bauwerken, Büros, Werkhallen von Firmen und anderen Räumlichkeiten und sind umgeben von Lärm, Dämpfen, nicht als gefährlich erkennen, weil wir sie vielleicht gar nicht riechen können, Abgasen und anderen Schadstoffen, die wir weder sehen, riechen, geschweige denn zuordnen können. Nach solch einem Arbeitstag voller Stress und schädlichen Umwelteinflüssen ist es wichtiger denn je, einen Wohnbereich zu haben, der frei von Schadstoffen und Störzonen ist. Solch ein Umfeld zu schaffen ist mit die Aufgabe der Baubiologie, welches die Lehre von der ganzheitlichen Beziehung zwischen Mensch und Wohn-Umwelt beinhaltet. Das Bewusstsein der Menschen in Bezug auf eine ökologische Bauweise ist in den letzten Jahren stark gewachsen und die Baubiologie mit ihren Grundsätzen gewinnt immer mehr an Bedeutung. In den 50er Jahren wurden in rasanter Geschwindigkeit ein Haus nach dem anderen hochgezogen. Die Qualität des Wohnraumes ließ jedoch häufig zu wünschen übrig. Grund dafür war auch die Unwissenheit über mögliche gesundheitliche Auswirkungen von Baustoffen und auch Unachtsamkeit. Damals wurde die biologische Seite des Bauens noch weitgehend vernachlässigt. Im Laufe der Jahre wurde von namhaften
Ärzten und Naturmedizinern die Aufmerksamkeit auf die
sogenannten "Hauskrankheiten" gelenkt.
bild_zum_thema Unterstützt wurden sie dabei von der WHO der Weltgesundheitsorganisation die festgestellt hat, dass 90% aller Erkrankungen der Menschen in der Veränderung der Umwelt zu suchen sind. Die Krankheiten sind mit der Zahl der Umweltskandale stetig angestiegen, die bis in die heutige Zeit anhalten. Immer noch hören und lesen wir von verseuchten Grundstücken und Häusern. Die Vermeidung von Giftstoffen in Nahrung und Verbrauchsmitteln, sowie in Wasser und Luft rückt bei der Menschheit immer mehr in das Bewussstein vor. Die Vermeidung und Reduzierung von Schadstoffen in der Luft, Elektrosmog, Lärm, Radioaktivität und den sogenannten Erdstrahlen definieren sich als neue Ziele des Menschen. Chemische Schadstoffe befinden oftmals in großer Menge in unseren Häusern und Wohnungen. Wir nehmen sie als giftige Stoffe über die Atemluft dauernd in uns auf. Nach Messungen des Bundesbauministeriums ist die Schadstoffbelastung in Innenräumen im Durchschnitt 6-8mal höher als in der Atemluft. Hier nun folgend die uns am bekanntesten giftigen Substanzen, ihr Vorkommen und die auftretenden Symptome.


Formaldehyd:

Es ist immer noch das Wohnraumgift Nr. 1, da es sehr häufig
verwendet wurde und weiterhin wird. In den Achtzigern wurden
jedes Jahr etwa 500.000 Tonnen Formaldehyd von z.B. BASF,
Bayer und Degussa produziert, hiervon gingen allein
bild_zum_thema 200.000 Tonnen in die Spanplattenherstellung.
An die 10 Millionen Kubikmeter Spanplatten wurden und
werden in der Bundesrepublik Deutschland jährlich verkauft und verbaut. Ein hoher Prozentsatz steckt in Fertighäusern, besonders in jenen älterer Bauart. Auch heute sind die meisten Pressspanplatten nicht formaldehydfrei, wie oft angenommen wird, sondern sind lediglich formaldehydärmer als die Platten von früher. Es wird jedoch heute viel mehr Spanholz im Haus- und Möbelbau verwendet als früher. Schränke aus Spanholz, Laminat auf Spangrundlage, Holzimitat an der Decke, und so weiter. Furnierte Platten sind oft porös und gasen deshalb jahrelang aus. Denken wir nur an die Unmengen offenen Löcher im Schrank, zur Verstellung der Einlegeböden. Spanplatten können bis zu 30% aus formaldehydhaltigen Leimen bestehen. Im Vergleich hierzu ist der Leimanteil bei schicht- oder stabverleimten Vollholz nur 3 bis 5% und besteht oft nicht aus formaldehydhaltigen Leimen, sondern aus Phenolharzen. Formaldehyd kommt z.B. in Preßspanplatten, Wärmedämmplatten, Sperrholz, Bodenbelägen, Parkettböden, Ortschäumen, Klebern, Lacken Farben, Dämmstoffen, Desinfektionsmitteln, Konservierungsmitteln und manchen Reinigungsmitteln und Kosmetika vor.
Es löst Allergien aus, führt zu Schleimhautreizungen,
Kopfschmerzen, Bronchialproblemen, chronischen Erkältungen,
Mattigkeitsgefühle, Schlafstörungen, Depressionen,
bild_zum_thema es besteht der Verdacht auf krebserrregendes Potential, es wirkt in Tierversuchen fruchtschädigend.

Formaldehyd könnte bei Ihnen sein in:

• Spanplatten
• Furnieren
• Schäumen zur Werbedämmung
• Teppichen und Teppichböden
• Paneldecken
• Möbeln
• Dämmmaterialien
• Spachtelmassen
• Klebstoffen
• Tapeten
• Farben
• Filzstiften
• Reinigungsmitteln
• Desinfektionsmitteln
• Kosmetika


Die Überprüfung der Belastung vor Ort wird anhand
von Es erfolgt ein abschließender Berwertungsbericht mit
einer detaillierten Sanierungsempfehlung.


Lösemittel:


Benzol, Toluol, Xylole, Per, Tri, Alkane, Dichlormethan,
bild_zum_thema Ether, Ketone, Kohlenwasserstoffe, Aceton, Ethanol, Ethylbenzol, Hexan, Alkohole u.a. sind in fast jedem Haushalt zum Einsatz gekommen. Sie sind enthalten in Farben, Lacken, Anstrichen, Klebern, Farbstiften und Abbeizmitteln, Putzmitteln, Verdünnern, Schäumen, Dämm- und Kunststoffen, sowie in Tapeten und Teppichen. Teppich- und Parkettklebern, Pinselreinigern, Terpentin, Imprägniermitteln, Fleckenwasser. Die giftigen Lösemittel sind auf jeden Fall zu vermeiden und wenn Belastungen aufgetreten sind zu sanieren. Sie gasen über Monate und Jahre hinweg aus. Viele stehen im Verdacht, Krebs zu erzeugen, wirken narkotisierend, andere schädigen das Nervensystem, greifen Leber, Nieren und Blut an, führen zu Allergien, Früh- und Fehlgeburten, sowie Sterilität, weitere Symptome sind Schwindelgefühle, Alkoholunverträglichkeit, trockene oder gereizte Schleimhäute, Sprech- und Sehstörungen Allergien, Bewußtlosigkeit, Brechreiz, Leberzirrhose. Diese ebenfalls leicht flüchtigen Schadstoffe
werden an erster Stelle über die Atemluft aufgenommen,
oder bei direktem Kontakt auch über die Haut.

Chemische Lösungsmittel könnten bei Ihnen sein in:

• Farben
• Lösungsmitteln
• Pinselreinigern
• Terpentin
• Lacken
• Klebstoffen
• Fleckenwasser
• Imprägniermitteln
• Abbeizern
• Reinigungsmitteln

Zur Überprüfung der Luftgüte Ihrer Räumlichkeiten werden
bild_zum_thema wir die Konzentration von Lösemitteln in der Raumluft untersuchen und entsprechende detaillierte Sanierungsempfehlungen geben oder je nach Bewertung der Analyse ausführen lassen.


Pestizide:

Chemische Schädlingsbekämpfungsmittel (Insektizide, Pestizide, Fungizide) sind lebensvernichtende Gifte. Hunderttausende Menschen sind schwerkrank und auf Dauer geschädigt worden. Schädlingsbekämpfungsmittel werden mit der Atemluft und über die Haut aufgenommen Holzschutzmittel, hierunter versteht man den Sammelbegriff für im Holz vorkommende Pestizide, wie Lindan, PCP, Endosulfan, Permethrin und viele andere. PCP enthält Dioxine und Furane. Die in den Holzschutzmitteln enthaltenen chlorierten, bromierten und halogenierten Dioxine und Furane haben zusätzlich ein akut giftiges Potential, das alles bereits Bekannte weit in den Schatten stellt. Nach dem Verbot von PCP und Lindan werden heutzutage andere, noch giftigere Substanzen wie beispielsweise das Permethrin verwendet. Diese Giftstoffe gasen jahrzehntelang aus den behandelten Holzflächen aus und können bei den Bewohnern zu akuten und chronischen Vergiftungen führen, die sich in
einer Vielzahl von Krankheiten unter anderem auch Krebs, als auch
in irreversiblen Nervenschädigungen äußern.
Lindan und Permethrin sind oft als Insektizid in Mottenstreifen,
bild_zum_thema Mottenkugeln oder Insektensprays enthalten. Permethrin ist ebenfalls als Wirkstoff in Verdunstern gegen Mücken, welche man in die Steckdose steckt, enthalten. Pestizide finden sich in Anstrichen von Massivhölzern im Innenbereich, wobei die darin enthaltenen Wirkstoffe gegen Schimmel-; Pilz- und Insektenbefall schützen sollen, was in Innenräumen selten notwendig ist. Aktuelle Untersuchungen bei Holzschutzmittelanwendern haben ergeben, dass sie die höchsten Belastungen an Dioxinen und Furanen aller untersuchten Bevölkerungsgruppen aufwiesen und daß die auftretenden Erkrankungen in eindeutiger Beziehung dazu stehen. Erkrankungen aufgrund von Pestiziden zeigen sich durch: ausgetrocknete Schleimhäute, Infektanfälligkeit, Abgeschlagenheit, Antriebsstörungen, Mattigkeit, Lustlosigkeit, Störungen der Leber- und Nierenfunktion, Schwindel, Konzentrationsstörungen, Nachtschweiß, Depressionen, Bluthochdruck und chronische Hirnschäden, in extremen Fällen Chlorakne.

Chemische Schädlingsbekämpfungsmittel könnten bei Ihnen sein in:

• Spanplatten
• Holzschutzmitteln
• Insektenverdampfern
• Ledermöbeln
• Lacken
• Lasuranstrichen
bild_zum_thema • Paneldecken
• Stoffen
• Dämmmaterialien
• Möbeln
• Teppichen und Teppichböden
• Imprägniermitteln
• landwirtschaftlichen Spritzmitteln
• Lederbekleidung
• Insektengiften
• Wurmtod
• Kammerjäger
• Dachstuhlbehandlung

Zur Untersuchung der Luftgüte werden Staub- bzw. Materialproben bei Ihnen entnommen und im Labor ausgewertet. Daneben ist auch eine medizinische Blutprobe sinnvoll, um die Stoffe in Ihrem Organismus nachzuweisen. Es werden abschließend die Ergebnisse in einer schriftlichen Analyse aufgeführt, bewertet und erläutert, sowie Sanierungsmaßnahmen empfohlen,
oder wenn nötig ausgeführt.



Weichmacher:

Unter Weichmachern versteht man chemische Zusätze,
welche die Flexibiliätät und die Dehnbarkeit
von Kunststoffen erhöhen. Besonders große
Mengen an Weichmachern, den sogenannten Phthalaten,
finden sich in dem schon lange umstrittenen PVC.
bild_zum_thema In Europa finden 500.000 Tonnen davon Verwendung im PCV. Dazu gehören die Jacke, der Stiefel, der Puppenkopf genauso wie Bälle etc.. Sie bestehen oft bis zu einem Drittel aus diesen Weichmachern. Fette, Wasser und Speichel, dieses gilt besonders für Kleinstkinder und Säuglinge, die durch das Lutschen an Gegenständen besonders viel davon konsumieren, lösen die Weichmacher aus dem Material. Auch durch Verdunstung nehmen wir die Ausgasungen über Atmung und die Haut auf. Sie stehen im Verdacht (vor allem der sehr häufig eingesetzte Weichmacher DEHP) steht im Verdacht die menschliche Fortpflanzungsfähigkeit zu beeinträchtigen.

Weichmacher könnten bei Ihnen sein in:

• Kinderspielzeug
• Kunststoffprodukten
• PVC Teppichen
• Teppichen mit Schaumrücken
• Schaumtapeten
• Vinyltapeten

Sinnvoll wäre ein Ausweichen auf Spielzeug aus Polyethylen
(PE), oder Polypropylen (PP) die weitaus weniger bedenklich sind.
Es gibt viele gute Alternativen mit augenscheinlich gleichem,
doch aus wesentlich unbelasteteren Materialien, wir helfen
Ihnen gerne weiter, die richtigen Materialien herauszufinden.
Wie z. B. Bodenbeläge, Tapeten, Kabelummantelungen,
Schläuche, Außenplanen, oder durch
Ausweichen auf unbedenkliche Materialien wie aus
Naturprodukten wie Linoleum, Kork, Papier und Holz.
Passende Kleber und Farben.

Die Weichmacher werden über Staubproben im
Wohnraum oder über die direkte Materialanalyse untersucht.



bild_zum_thema Schwermetalle:

Zu den Schwermetallen gehören : Cadmium, Chrom, Blei, Quecksilber, Kobalt, Kupfer, Zinn und Zink u.a..
Wir finden sie in Kunststoffen, Zahnfüllungen, Textilien, Farben, Lacken, Nahrungsmitteln, Möbeln, Pflanzen- und Holzschutzmitteln, Neonröhren, Batterien, Thermometern, Tabakrauch, Treibstoffen, Wasserleitungen etc.. Die Schwermetalle lagern sich in Depots im Körper ein und können nicht wieder einfach ausgeschieden werden. Besonders bekannt ist uns das Amalgam durch die Amalgam Zahnfüllungen. Hier sind vor allem die Schwermetalle Quecksilber, Kupfer und Zinn, in billigen Goldkronen auch das Palladium enthalten. Es wurde festgestellt, dass bei 98% der elektrosensiblen Personen auch gleichzeitig eine Belastung mit Schwermetallen und im besonderen mit Amalgam vorhanden ist. Besonders schlimm ist hierbei, dass sich Amalgam und Elektrosmog in ihrer schädlichen Wirkung gegenseitig um ein Vielfaches verstärken. Unter Einfluß, also in Anwesenheit von niederfrequenten elektrischen und magnetischen Feldern wird sogar bis zu sechs mal mehr Quecksilber aus Zahnfüllungen herausgelöst. Eine Amalganbelastung steigert die giftige Wirkung von PCP um das 5-fache, und von Formaldehyd und Lindan gar um das 25- fache. Eine Zahnsanierung durch
spezialisierte Zahnärzte ist sinnvoll, da Amalgam
im Mund eine große Belastung für den Organismus
darstellt. Es sollten kein Feinstaub und keine giftigen
Dämpfe bei der Sanierung über die Schleimhaut
und die Lunge aufgenommen werden.

Schwermetalle könnten bei Ihnen sein in:
bild_zum_thema
• fast allen Bereichen des modernen Lebens
• Zahnfüllungen
• Kleidung
• Textilien
• Baustoffen
• Möbeln
• Teppichen
• Holz- und Pflanzenschutzmitteln
• Farben und Lacken
• Nahrungsmitteln
• Treibstoffen
• Wasserleitungen
• Neonröhren
• Batterien
• Kunststoffen
• Thermometern
• Tabakrauch

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Entgiftung und Ausleitung der im Körper gespeicherten Schadstoffe, um die entsprechenden Stoffe zur Ausscheidung zu bringen. Gerne beraten wir Sie ausführlich im Bereich der Ursachenforschung und über die für Sie geeigneten
Maßnahmen zur Sanierung des Körpers, wobei wir mit
entsprechenden Naturheilärzten
und Heilpraktikern zusammenarbeiten.



Radon:

Radon ist ein natürliches, radioaktives Edelgas, welches aus
bild_zum_thema dem Erdreich unter dem Haus über feinste Risse, Kellerschächte, Kabelführungen und Rohrleitungen in die Kellerräume und von dort aus über die Treppenhäuser in das gesamte Objekt gelangt. Radon und seine radioaktiven Zerfallprodukte werden vom Menschen eingeatmet und das Radon lagert sich in den Bronchien und Lungen ab. Es strahlt von innen heraus. Es ist als noch gefährlicher zu beurteilen als Radioaktivität. Es verursacht Lungenkrebs. Über baustoffbedingte Strahlung kann sich Radon auch in überhöhter Form bilden. Radon kommt in besonders hoher Konzentration vor allem im Bayrischen und im Oberpfälzer Wald, bedingt durch Risse und Verwerfungen im Boden, sowie natürlich dem Granitstein. Man vermutet das Radon auch der Auslöser für Leukämie sein kann. Radonbelastung in Kombination mit Tabakrauch erhöhen das Krebsrisiko um das zehn- bis hundertfache. In den USA gilt Radon bereits als das gefährlichste Umweltgift überhaupt und als Hauptverursacher von Lungenkrebs und anderen Atemwegserkrankungen.

Ein genaue Beratung zum Lüftungsverhalten, sowie die Laboranalyse mittels einem Radongasdosimeter in den betroffenen Räumen oder einer Bodenuntersuchung des Grundstückes werden bei Verdacht von uns durchgeführt.


Radioaktive Baumaterialien:

bild_zum_thema In 90% aller Häuser und Wohnungen wird eine höhere Strahlenbelastung ermittelt als im Freien. Je nach der Herkunft der einzelnen Rohmaterialien und Zuschlagstoffen kann es zu einer messbaren Erhöhung des Strahlenpegels in Gebäuden kommen. Dies können zum Beispiel ungünstig gewählte Ziegelsteine, Gips und Schlackenstoffe sein, die zu einer messbaren Erhöhung des Strahlungspegels in Räumen führen. Besonders hohe Werte lassen sich in Fliesen mit Glasuren aus uranhaltigen Salzen finden. Ebenso häufig in alten Glasuren, Antiquitäten und Leuchtziffern. Die ionisierende Strahlung kann die Funktion einer lebenden Zelle auf unterschiedliche Weise beeinflussen. Je nach Treffer der Radioaktivität auf ein DNS-Molekül, z.B. wird die Zelle bestimmte Fähigkeiten für immer verlieren und absterben oder Krebs erzeugen.

Radioaktive Stahlenbelastung könnte bei Ihnen bestehen durch:

• alte Glasuren z. B. an Fliesen etc.
• Leuchtziffern
• Antiquitäten
• Schlacken
• Aschen
• Industrieabfällen
• Basalt, Tuff
• Schlacken- Bims- und Hüttensteinen
• Chemiegips
• Klinker
• Fliesen
• Decken
• Ziegelsteinen
• Dachpfannen

Radioaktivität wird in der Maßeinheit
Nanosievert/Stunde (nSv/h) ermittelt. Die Jahresdosis an
radioaktiver Strahlung sollte 3,4 mSv nicht überschreiten.
Besonders betroffen durch radioaktive gesundheitliche
Belastungen ist die Altersgruppe der unter 16 jährigen, danach
abwärts abnehmend gestaffelt nach Alter.

Merke:
Die radioaktive Strahlung im Haus sollte nicht höher sein,
als in der natürlichen Umgebung. Der längere Aufenthalt
an Orten mit erhöhtem Strahlenpegel ist zu meiden.



Pilze,Viren und Bakterien:

Neben den Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
bild_zum_thema nehmen auch die Besiedlungen des Körpers mit Pilzen, Viren und Bakterien weiter zu. Die passenden Infektionsherde finden sich oftmals in unserem direkten Wohnumfeld. Ein gesundes Immunsystem hält die in geringer Anzahl immer vorkommenden Pilze, Viren und Bakterien in einer vernünftigen Population. Wird das Immunsystem jedoch durch andere Einflüsse, wie z.B. Elektrosmog oder ungesunde Ernährung geschwächt, können sie sich ungehindert, ja sogar explosionsartig vermehren. Ebenso tragen Schwermetalle zur Vermehrung von Pilzen und Bakterien im Körper bei. Häufig stellen die heute beliebten Energiesparhäuser in dieser Hinsicht ein Problem dar. Wegen des Energiespareffektes dürfen die Fenster nicht mehr zum Lüften geöffnet werden. Sie funktionieren daher meist mit mehr oder weniger gut funktionierenden Lüftungssystemen. Durch ungenügende Lüftung wird jedoch die Schimmelpilzbildung begünstigt und die unzugänglichen Lüftungsrohre bieten nach wenigen Jahren, ohne grundliche Reinigung, einen perfekten Nährboden für Keime jeglicher Art. Auch hier wird es wahrscheinlich für viele Besitzer preiswerter Energiesparhäuser zu einem bösen Erwachen kommen.
Die Stoffwechselprodukte von Pilzen, Viren und Bakterien bedeuten eine gesundheitliche Belastung bis hin zur äußersten Gesundheitsschädigung. Sie bringen sich
mit anderen Faktoren in eine Wechselbeziehung und
schaukeln sich gegenseitig auf. Es kommt zu einem
regelrechten Teufelskreis der Belastung.

Sollten Sie unter entsprechenden Beschwerden leiden,
bild_zum_thema häufig auch dem Hefepilz Candida albicans so muß eine Behandlung gemeinsam mit den Kofaktoren wie Schwermetallen und Elektrosmog erfolgen, um eine erfolgreiche Gesundung zu erzielen, die nicht nur von kurzer Dauer ist.



Schimmel:

Den größten Teil unseres Lebens verbringen wir in geschlossenen Räumen - ca. 90%. Davon 70% in unserem eigenen Wohnraum, davon wiederum 30% schlafend. Die moderne Bauweise kultiviert den Schimmelbefall. Der so wichtige Luftaustausch wird durch Dichte Wände, Decken Böden und Fenstern verhindert und begünstigt die Schimmelpilzentwicklung. Ebenso trocknen Neubauten oftmals vor dem Einzug nicht richtig und gründlich aus. Wasserschäden werden häufig nicht fachmännisch saniert. Falsche Isolierungen fördern auf- oder absteigende Feuchte. Auch falsche Heizgewohnheiten haben Folgen. Durch den Einbau von z.B. Isolierfenstern, besseren Abdichtungen etc. kommt es zu einem drastisch verminderten Luftaustausch und daraus resultierend zu einem erhöhten Feuchtegehalt in der Raumluft. Hierdurch steigt das Risiko der Schimmelpilzbildung drastisch an, besonders, wenn nun
noch Fehler im Bereich der richtigen Lüftung dazukommen
bild_zum_thema und da gibt es sehr viele Faktoren. Es lassen sich hier oftmals auf einfachem Weg drastische Verbesserungen erzielen. Richtige Lüftung ist nicht immer so einfach wie man annimmt. Hier können unwissentlich viele Fehler im Bereich der Lüftungstechnik gemacht werden. Es kommt nicht zu einem genügenden Abtransport der feuchten Luft aus dem Innenraum. Dies führt häufig zu einem Schimmelpilzbefall. Dies wiederum führt zu Feuchte, Kohlendioxid, schlechter Luft usw.. Pilze lieben genau diese Faktoren. Die meisten Schimmelpilze leben und ernähren sich im und von Hausstaub, ihre besten Freunde sind Hausstaubmilben. Temperaturen von ca. 20°C und hohe Luftfeuchtigkeit von über 80 % sind dem Pilzwachstum sehr zuträglich.
Häufige Krankheiten als Folge von Schimmelpilzbefällen im Wohnraum sind: Allergische Erscheinungen wie:

• Asthma bronchiale
• Neurodermitis
• Nasenschleimhautentzündungen
• Alvolitis
• unspezifische Beschwerden wie: Kopfschmerzen,   Atemwegsinfekte-Fieber
• Fieber
• Muskelschmerzen
• Müdigkeit
• Abgeschlagenheit
• Migräne
• Hustenreiz

Eine besondere Gefährung besteht z.B. für geschwächte
bild_zum_thema Patienten nach z.B. Transplantationen, HIV-Infizierte, oder mit Chemotherapeutika oder Cortison behandelten Patienten.

Schimmelpilze könnten bei Ihnen vorkommen in:

• Luft
• Staub und Staubsauger, sowie Staubsaugertüten
• Stockflecken
• Wand-, Feuchteschäden
• Luftfilter, Luftwäscher
• Klimaanlagen, Luftbefeuchter
• Toilettenbereich, Dichtungen, Silikonfugen
• Teppichen, Tapeten, Polster, Matratzen, rauhen   Oberflächen
• Schmusetieren
• Zimmerpflanzen und Blumenerde, auch Hydrokulturen!
• Küchenbereiche: Spüle, Arbeitsflächen, Abfälle
• Kompost, Biotonne, gelbe Tonne
• Briefmarkengummierung
• Kühlschrank, Tiefkühltruhe
• Waschmaschine, Spülmaschine

Außerdem finden sich in diesen Bereichen auch oftmals Hefepilze, wie z.B. auch auf Zahnbürsten, Mundduschen, Babyflaschen, Schnullern, Prothesen, Lebensmitteln etc..
Es kommt somit zu einem täglichen
N achschub an Pilzen in den Körper!

Hier können wir Ihnen als geschulte Baubiologen
weiterhelfen. Es werden Probeentnahmen durchgeführt
und Sanierungsvorschläge gemacht. Wir führen eine
Raumfeuchtebestimmung mittels Messgeräten durch.
Der Kohlendioxidgehalt der Luft wird bestimmt und es
werden passende Maßnahmen für die zukünftige
Vermeidung von Befall gegeben. Wir werden Ihnen
sämtl. Techniken des effektiven Lüftungsverhaltens und
sinnvolle Sanierungsvorschläge genau erläutern, damit
es nicht zu einem erneuten Befall kommen kann.



Lärm/Schall:

bild_zum_thema Vor allem im Bereich des Schlafzimmers erscheinen die Grenzwerte der aktuell geltenden Lärmschutzverordnung als zu hoch angesetzt. Zum Schlafen sollte es eigentlich ruhiger als 45 db sein, angenehm sind noch Werte von 20-30 db. Der Mensch nimmt über das Hörorgan Schallwellen wahr. Dies sind Schwingungen im Bereich von 16-20.000 Hertz. Darüber hinaus beginnt der Ultraschallbereich (medizinischer Bereich). Die Frequenz und Intensität bestimmen die Hör- und Schmerzgrenze des Schalls. Hier gibt es eine Richtskala, die die Werte für die verschiedenen Wohnbereiche in sinnvoller Höhe angibt. Wohnhäuser sollten so gebaut werden, dass bestimmte Lärmpegel nicht überschritten werden. Der Mensch kann sich zwar an ständig wiederkehrenden Lärm gewöhnen, aber zumeist nur an die natürlichen Geräusche, wie Regen, Wind, Tierlaute. Besonders stark reagieren wir auf Knallgeräusche. In der Schwangerschaft sollte nach Untersuchungen von Dr. Varga die Intensität des Ultraschalls den Wert von 0,1 W/cm² nicht übersteigen.Auch bei Kinder- und Kleinstkinderspielzeug zeigen sich oft erschreckend hohe Werte, die zu bleibenden Hörschäden führen können.
Wichtig sind im Wohnungsbau geeignete Maßnahmen zur Trittschall- und Körperdämmung, wie auch z. B. Lärmschutzfenster und -mauern.

Wir führen gerne aussagekräftige Messungen bei Ihnen
durch und vergleichen diese mit den Richtwerten.
Gegebenenfalls unterbreiten wir Ihnen passende
Vorschläge zur Situationsverbesserung.


bild_zum_thema Bei allem Aufgezeigten sei abschließend gesagt, dass es keine Panikmache sein soll durch Darstellung der verschiedenen Möglichkeiten der Belastung, sondern wachrüttelnde und informative Erkentnisse über die Zusammenhänge zwischen Störzonen, Elektrosmog, Schadstoffen und dem Wohlbefinden, über die wir verfügen und die wir gerne weitergeben. Was kann der Einzelne tun, um ihnen zu entgehen. Wir sollten in der heutigen Zeit mit der Menge an verschiedenen Belastungen, die sich summieren, teilweise in Kombination verschiedener Schadstoffe sogar potenzieren, vorsichtig und aufmerksam mit diesen Erkenntissen umgehen und nicht warten "bis das Faß überläuft"! Beginnen wir endlich damit, die Chemikalien und Störfaktoren in unserer häuslichen Umwelt zu reduzieren um uns ein gesundes, harmonisches Wohnumfeld schaffen zu können. Es liegt in unserer Hand aus unseren Erkenntnissen und unserem Leben etwas zu machen.

Merke:
Auch die kleinsten Schritte bedeuten eine Verbesserung.


Presseberichte zu Baubiologie